Unternehmer in Deutschland

Published On 12. April 2006 » 6608 Views» By Olaf » Meinung

persönliche Meinung

Es ist kaum zu fassen. Da treten die Parteien, weil gerade nichts Anderes zu tuen ist und weil jegliche Argumente fehlen, um einen Wahlkampf in NRW zu bestreiten, eine Diskussion los über den Manager. Sie meinen aber wohl eigentlich den Unternehmer, denn nun soll das deutsche Prinzip „alle sind gleich“ – welches schon bei der Schulbildung versagt – auch noch auf dem Arbeitsmarkt angewandt werden.

Wie bitte schön soll das funktionieren? Ein Unternehmer bringt ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern nach vorne, hat wenig davon und ernährt nur die Anderen? In welcher Traumwelt leben die Damen und Herren in der Politik? Es kann doch nicht sein, dass jemand Risiko eingeht und über einen längeren Zeitraum durch sein Kapital seine Mitarbeiter ernährt, ein Riskio eingeht und dann am Ende kaum etwas davon hat?

Unternehmen müssen Gewinne machen, sonst haben sie gar keine Kraft weiter zu wachsen und Arbeitsplätze zu schaffen. Es wird hier von der Politik völlig falsch reagiert. Es werden Menschen, die sich was trauen und etwas erreichen wollen für sich und ihre Mitarbeiter, verurteilt. Müssen wir die „verfolgen“, die es endlich schaffen könnten, wieder für wirtschaftliche Stabilität in Deutschland zu sorgen?

Politik, die nur vom einen Wahlkampf zum nächsten denkt, sollte abgeschafft werden – ich als Unternehmer könnte ja auch sagen, dass Politiker die Allgemeinheit unnötig Geld kosten, alles verkomplizieren und sich Geld von uns allen abzweigen wo es nur geht. Soll ich?

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... ist zugleich Musikproduzent, Rennradsportler auf langen Distanzen, begeisterter Hobbykoch, Grill-Enthusiast und Familienvater. Er begeistert sich zudem für viele Dinge rund um Musik, Essen, Wein, Holzhaus- und Blockhausbau sowie Online Marketing und eCommerce.

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