Mein Testbericht zum Sigma Lightster Fahrradfrontlicht

Published On 8. Januar 2015 » 5933 Views» By Olaf » Testberichte

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Bevor ich mir die Sigma Lightster gekauft habe war ich schon länger auf der Suche nach einer hellen Fahrradlampe für mein altes, aber fast täglich genutztes Rennrad. Ich habe eine lange Zeit die Frog von Knog als Beleuchtung für vorne und hinten benutzt. Der große Vorteil an den Knog Leuchten liegt in der leichten Montage bzw. Demontage. Die Befestigung erfolgt hierbei durch ein einfaches Gummiband und so lassen sich die Leuchten beim Abstellen vom Fahrrad einfach schnell abnehmen und in die Tasche stecken. Ausserdem sind sie schön klein. Diese Knog Leuchten reichen aus um von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Als Frontbeleuchtung um selbst besser zu sehen taugen sie allerdings nichts, da sie dafür nicht hell genug sind.

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Da ich unbedingt weiterhin eine abnehmbare Fahrradlampe ohne fest montierte Halterung benutzen wollte habe ich mit die Litecco Highlux 30 besorgt. Diese Leuchte ist mit 30 Lux sehr Hell und hat sogar eine StVZO Zulassung. Die Montage der Halterung funktioniert ähnlich wie die bei den Knog Leuchten mit einem Gummiband. Die eigentliche Leuchte wird dann auf die Halterung aufgesteckt und eingerastet, ein gängiges Prinzip wie es wohl fast jeder kennt. Ich habe die Halterung jedes mal mit abgenommen da ich sie nicht dauerhaft am Rennrad lassen wollte. Dadurch ist mir das Gummiband  in kurzen Zeitabständen mehrmals hintereinander gerissen. Dies war zwar das einzige Manko bei der Litecco Highlux 30, es hat mich aber trotzdem dazu bewegt mit ein Fahrradfrontlicht mit fest montierter Halterung zu kaufen, und zwar die Sigma Lightster.

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Die Sigma Lightster hat 20 Lux und ist ebenso wie die Litecco Highlux 30 StVZO zugelassen. Sie ist im direkten Vergleich zwar nicht ganz so hell (10 Lux weniger), aber immer noch völlig ausreichend. Die Halterung der Sigma Lightster wird im Gegensatz zu den zuvor erwähnten Modellen fest am Fahrrad angeschraubt. Hierzu ist kein Werkzeug notwendig.

Praxistest

Auf meinem Lenker sitzt die Halterung der Sigma Lightster sehr fest und sie verrutscht auch nicht wenn man mal einen Bordstein herunterfährt. Trotzdem sitzt sie locker genug um mit der Hand eine Justierung vorzunehmen. Laut Sigma ist die Halterung passend für Lenker von 22 mm bis 32 mm Durchmesser. Die Leuchte selbst kann beim Abstellen des Rades einfach von der Halterung abgenommen werden.

Der Lichtkegel der Sigma Lightster ist schön breit und die Leuchte strahlt auch weit genug. Die allgemeine Ausleuchtung ist also sehr gut. Die Leuchte wird mit 4 x AA Batterien betrieben und die Batterien lassen sich ebenso ohne Werkzeug auswechseln. Vor schwächer werdenden Batterien warnt die Sigma Lightster mit einer LED welche den Ladezustand anzeigt: Bei voll geladenen Batterien leuchtet diese grün, wird der Ladezustand kritisch leuchtet die LED rot.

Fazit

Mit der Sigma Lightster habe ich endlich das für mich passende Fahrradfrontlicht gefunden. Die Super Ausleuchtung und die fest sitzende Halterung machen diese Leuchte zu meinem bisherigen Favoriten.

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... ist zugleich Musikproduzent, Rennradsportler auf langen Distanzen, begeisterter Hobbykoch, Grill-Enthusiast und Familienvater. Er begeistert sich zudem für viele Dinge rund um Musik, Essen, Wein, Holzhaus- und Blockhausbau sowie Online Marketing und eCommerce.

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